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Bildende Kunst

„Malen lernen bedeutet sehen lernen“

Für mich bedeutet die Beschäftigung mit der Malerei einen Ausgleich zur täglichen Büroarbeit mit der linken Gehirnhälfte. Das Umschalten auf die rechte Gehirnhälfte, die für das zum Malen zuständig ist, lässt den Alltag zurücktreten. Wenn ich anfange in meinem Umfeld „Bilder zu sehen“, komme ich zur Ruhe. Doch auch Malen ist Arbeit, die anstrengt; ein Ringen, das einen abends müde und friedlich werden lässt.

Den Anstoß zu meinem ersten Malkurs gab ein wenig gelungenes Bild, das ich nach unserem Urlaub in Ägypten gemalt habe. Licht und Schatten stimmten nicht, die Perspektive war missglückt, von den schönen Erinnerungen war nicht viel zu erkennen.

Mit den Grundlagen, die mir eine engagierte Lehrerin der VHS vermittelt hat, ging manches besser. Als Schülerin hat mich der dänische Maler Johan H. Benthin viele Jahre begleitet.

Zwei Seelen wohnen in meiner Brust. Im Freien male ich gerne leichte Aquarelle, im Atelier spachtele ich mit Acrylfarben.

Für mich ist es schön, wenn ich „dranbleiben“ kann. Deswegen schätze ich besonders die mehrtätigen Seminare, die der BSW anbietet.

 

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